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Title: Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht - Zweiter Teil Author: Jeremias Gotthelf Title-Search: Amazon.DE Buchfreund.DE ZVAB.COM Terrashop.DE Tags: Gesellschaft+Soziales, Heimatroman, Historisches Serie: Anne Bäbi Jowäger (Gotthelf) (#2) Publisher: Eugen Rentsch Verlag Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht - Zweiter Teil 1842 erteilte die Berner Sanitätsdirektion Pfarrer Bitzius in Lützelflüh den Auftrag, eine Aufklärungsschrift gegen die überhand nehmende Quacksalberei zu verfassen. Statt der gewünschten Broschüre entstand 1843 ein zweibändiges Familienepos, und zwar nicht nur über Quacksalberei, sondern über jede Art des Dokterns, namentlich auch über das Heilen des menschlichen Unverstandes: Hansli und Anne Bäbi Jowäger in Gutmütigen sind ein habliches Bauernpaar. Ehemann, Sohn und Angestellte fügen sich Anne Bäbis Starrkopf und Unbelehrbarkeit; nur die derbe Magd Mädi mault andauernd. Gotthelf schildert die Entwicklungs- und Krankengeschichte des Sohnes Jakobli - vom fehlernährten Säugling und kränklichen Kind zum überbehüteten Jüngling. Der erwachsene Sohn erkrankt schliesslich an Pocken, weil die Mutter - aus Misstrauen gegen studierte Ärzte - eine Impfung abgelehnt hat. Der Patient wird durch Quacksalber mit allerhand Mitteli traktiert, die ihn an den Rand des Grabes bringen, bevor man in letzter Not doch noch den Doktor holt, der ihn rettet. Jakobli erblindet auf einem Auge, und Pockennarben verunstalten sein Gesicht. Die Heiratschancen des unansehnlichen Hoferben können nur durch finanzielle Zugeständnisse an die Zyberlihogerbauern wieder hergestellt werden: "E Ryche manglet d Hübschi nid." Willig lässt sich Jakobli anschirren - bis ihm unversehens die Liebe Beine macht, nämlich die Liebe zu Meyeli, einer mittellosen Magd, die von ihrem Onkel als Haushälterin ausgenützt wird. Der junge Mann sucht nun Wege, seiner Vermählung mit Lisi vom Zyberlihoger zu entgehen. (Amazon Rezension) Download: ePub (381kB) |