Die Erzählung gründet sich auf wahrhafte Begebenheiten; der Mittheiler
derselben ist weniger Verfasser, als Kompilator. Ihr Hauptzweck besteht in der
Darlegung des Einflusses, welchen die große Welt auf die geistvollen,
unternehmenden und phantasiereichen Personen beiderlei Geschlechts ausübt,
welche mit derselben in Berührung kommen. Sie steht in einiger Verbindung mit
der socialen und politischen Zeitgeschichte, und die Zeit selbst ist, mag sie
noch so beschäftigt seyn, doch immer egoistisch genug, daß sie nach jedem
Widerschein ihrer Züge hinblickt und an der Treue des Spiegels etwas
auszusetzen findet.
Sollte vielleicht irgend ein Müßiggänger, der Muße genug hat, sie an
Nichtigkeiten verschwenden zu können, in ein so unwichtiges Geheimnis dringen
wollen, wie der Name des Mannes ist, dessen bescheidene Aufgabe es gewesen
ist, aus einer Lebensnotiz einen Roman zusammenzusetzen, so kann ihm
versichert werden, daß er seinen Scharfsinn umsonst anstrengen wird: der
Verfasser hofft und glaubt, daß er dieses, nur für ihn bedeutende Geheimnis
mit in das Grab nehmen wird, welches, nach den Stürmen von Sorgen und
Schwächen, nahe und willkommen ihm entgegenlächelt – als der Hafen der
Ruhe.