Der Verfasser bietet in diesem Buch den literarischen Niederschlag der
Erlebnisse und Beobachtungen auf einer Westindienreise, die er kurz vor
Ausbruch des Weltkrieges unternommen hat. In frei aneinandergereihten
Schilderungen und Episoden handelt das Buch von fernen Ländern, die
abseits der ausgetretenen Pfade liegen und von Deutschen nicht eben
häufig besucht worden sind: von den Bahamainseln, von Kuba, Haïti,
Jamaika, Martinique, Barbados, Trinidad usw., von dieser farbenbunten,
heißen Inselwelt des amerikanischen Mittelmeeres mit ihren Negern,
Mulatten, Kreolen, mit ihren Tabak- und Zuckerrohrfeldern, ihren grünen
Savannen, tropischen Urwäldern und weiß umbrandeten Korallenriffen. Den
Abschluß der Westindienfahrt bilden Streifzüge an der venezolanischen
Küste und auf dem Isthmus von Panama.
Da es nicht in der Absicht des Verfassers lag, nur trockene
Aufzeichnungen zu liefern, hat er eigene Erlebnisse mit den Erzählungen
und Abenteuern gelegentlicher Reisekameraden in zwanglosem Rahmen
zusammengefaßt und so das Schildernde mit dem Unterhaltenden verknüpft.