Als vor ungefähr einem Jahre auf dem holländischen Markte ein Buch
erschien, welches alles tadelte, was auf Java lebt und sich regt, welches
in den schärfsten Worten den Europäer auf Java als den Auswurf der
Menschheit bezeichnete und schilderte, der nur einen Gott habe — das
Geld, der nur eine Tugend kenne — das Geld, und der darum cynisch, roh,
ordinär, gemüths-, geist- und herzlos sei, nur einen Genuss kenne und
suche — den Besitz des Geldes —, dieses Buch wurde in Indien viel gelesen
und stark gekauft.
Vielleicht wird sich der dritte und letzte Theil meines Werkes auch in
Indien, d. h. auf den Inseln des indischen Archipels, eines grossen
Leserkreises erfreuen; ich habe darin nämlich leider Weniges zu loben,
desto mehr zu tadeln.
Viele Worte des Lobes finde ich für den Boden Sumatras, seinen
Reichthum u. s. w., dagegen nur wenige für die Europäer auf dieser
meerumsäumten Insel […]